Aus Haltestellen „Bischmisheim Kirche“ wird „Schinkelkirche“
Bischmisheim kann auf eine 1.400-jährige Geschichte zurückblicken. Im Dorfkern befindet sich die denkmalgeschütze evangelische Kirche, die 1822-1824 nach Plänen des berühmten preußischen Baumeister Karl Friedrich Schinkel erbaut wurde. Just zum 200-jährigen Jubiläum der Kirche wurden die Bushaltestellen „Bischmisheim Kirche“ in „Schinkelkirche“ umbenannt.
Die Haltestellen „Bischmisheim Kirche“ heißen nun „Schinkelkirche“ - SB
Die Haltestellen „Bischmisheim Kirche“ heißen nun „Schinkelkirche“ - SB
Die Haltestellen „Bischmisheim Kirche“ heißen nun „Schinkelkirche“ - SB
„Wir würdigen mit der Umbenennung der Haltestellen die besondere kulturhistorische Bedeutung der Schinkelkirche, die weit über die Grenzen des Saarlandes hinaus bekannt ist“, betont Saarbahn-Geschäftsführer Peter Edlinger. Die Schinkelkirche wird seit vielen Jahren über die ursprünglich ausschließliche Widmung als Gotteshaus hinaus auch für Veranstaltungen genutzt. „Es ist schön, dass das Bischmisheimer Wahrzeichen nun noch mehr Anerkennung erhält“, freut sich Rolf-Dieter Ganz, Vorsitzender des Kulturrings Bischmisheim und Initiator der Umbenennung.
Die neuen Haltestellenschilder „Schinkelkirche“ wurden bereits im Dezember angebracht und die Durchsage in den Bussen angepasst. Bei der nächsten Daten-Aktualisierung werden die neuen Haltestellen auch in den Fahrplan aufgenommen.