Saarbahn GmbH unterstützt die Aktion SAARBOB gegen Alkohol am Steuer
Die Fahrgastsicherheit steht bei der Saarbahn GmbH an erster Stelle. Dabei sind gut ausgebildetes und geschultes Personal und modernste Technik wichtige Bestandteile des Sicherheitskonzeptes, an dessen Umsetzung die Geschäftsführung seit 2010 konsequent arbeitet. Jetzt unterstützt die Saarbahn auch die saarlandweite Aktion SAARBOB des Familienministeriums. Den Startschuss der neuen Plakat-Kampagne gaben heute (4. Juni) Saarbahn-Geschäftsführer Norbert Reuter und Familienminister Andreas Storm.
SAARBOB soll junge Fahrerrinnen und Fahrer motivieren, auf Alkohol zu verzichten und dadurch zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beizutragen. Ab Juni hängen Plakate zu dieser Kampagne in 110 Saarbahn-Bussen und 20 Saarbahnen, die im Regionalverband unterwegs sind. Außerdem wurden zwei Busse mit kompletter Heckwerbung beklebt.
Das Unternehmen Saarbahn setzt besonders auf präventive Maßnahmen. So unterstützt die Saarbahn GmbH u. a. die Sicherheitsoffensive „Aktion-tu-was“ des Landeskriminalamtes und der Bundespolizei, mit der schwerwiegende Straftaten verhindert und das Bewusstsein für mehr Hilfsbereitschaft und Solidarität gestärkt werden soll. „Sicherheit im ÖPNV hängt vom verantwortungsbewussten Handeln aller Verkehrsteilnehmer – natürlich auch vom Verhalten und der Zivilcourage unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ab“, betont Saarbahn-Geschäftsführer Norbert Reuter. Deshalb habe die Saarbahn GmbH auch sofort ihre Unterstützung zugesagt, als Vertreter des Landesinstituts für Präventives Handeln das Verkehrsunfall-Präventionsprojekt SAARBOB vorstellten.
„Obwohl die jungen Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren nur etwa acht Prozent der Bevölkerung ausmachen, verursachen sie ein Drittel der schweren Verkehrsunfälle im Saarland“, so der saarländische Familienminister Andreas Storm. SAARBOB will eine Reduzierung vor allem dieser Verkehrsunfälle im Saarland erreichen und nachhaltig einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol fördern. „Viele Jugendliche unterschätzen die Gefahren von hohem Alkoholkonsum. Wer „BOB“ ist, zeigt das BOB-Erkennungsmerkmal, einen knallgelben Schlüsselanhänger, und dokumentiert so, dass er an diesem Abend die Fahrerin oder der Fahrer ist. Er verpflichtet sich dazu, auf der Party, in der Disco oder in der Kneipe keinen Alkohol zu trinken, weil sie ihre Mit-Fahrer sicher nach Hause bringen will.“
Wer „BOB“ ist, übernimmt somit Verantwortung für Freunde, Bekannte und Kollegen. und erhält in Kneipen, Diskos und Gaststätten, die diese Aktion unterstützen, z. B. ein Gratisgetränk – natürlich alkoholfrei. Die Saarbahn GmbH wird im Rahmen ihrer Fahrschulausbildung und den jährlichen Weiterbildungsprogrammen die rund 350 Fahrerinnen und Fahrer für dieses Thema sensibilisieren.