Freitag, 20. April 2012

Wichtige Information für die Saarbahn-Fahrgäste: Gleisarbeiten im Bereich der Kurve Arndtstraße/Großherzog-Friedrich-Straße

Die Saarbahn GmbH wird vom 23. April bis voraussichtlich 4. Mai 2012 im Bereich der Kurve Arndtstraße/Einmündung Großherzog-Friedrich-Straße Arbeiten zur Gleiserneuerung durchführen.

Die Arbeiten in diesem Bereich sind notwendig, da die Schienen in diesem Bereich durch die vorliegende Kurvensituation besonders stark beansprucht werden. Eine entsprechende Gleissanierung im Bereich der Kurve vor dem Café Steigleiter erfolgte bereits im Sommer 2007.

Bedingt durch diese Baumaßnahme ist in der Zeit vom Samstag, 28. April, Betriebsbeginn, bis einschließlich Montag, 30. April 2012, Betriebsende, der Saarbahn-Schienenbetrieb zwischen den Haltestellen Uhlandstraße und Hellwigstraße in beiden Fahrtrichtungen unterbrochen. Zwischen diesen beiden Haltestellen müssen die Fahrgäste in beiden Richtungen (zu Fuß) umsteigen. Die Umsteigezeiten betragen hierbei in der Regel 15 Minuten.

Alle Saarbahnen verkehren dann im gesamten Stadtbereich einschließlich der Haltestellen Brebach und Siedlerheim im 15-Minuten-Takt. Grundsätzlich fahren die Saarbahnen von Heusweiler bzw. Riegelsberg Süd und Siedlerheim bis Uhlandstraße und von Saargemünd bzw. Kleinblittersdorf und Brebach bis Hellwigstraße.

Ein 7,5-Minuten-Takt ist leider in diesem Zeitraum nicht möglich, da zwischen den Haltestellen Johanneskirche und Uhlandstraße sowie zwischen den Haltestellen Hellwigstraße und Römerkastell die Saarbahnen jeweils nur auf einem Gleis fahren.

Zwischen Siedlerheim und Heusweiler Markt und innerhalb Saarbrücken gelten die jeweiligen Fahrpläne für die Baustellenzeit, die an den Haltestellen ausgehängt werden (auch verfügbar auf www.saarbahn.de). Zwischen Brebach und Saargemünd gilt der bisherige Regelfahrplan. Dennoch kann es zum Teil zu Verspätungen durch die Bauarbeiten kommen.

Am Montag, dem 30.04., wird entgegen dem normalen Fahrplan auch zwischen 9.00 Uhr und 13.00 Uhr zwischen Riegelsberg Süd (bzw. Saarbrücken) und Heusweiler Markt ein 15-Minuten-Takt gefahren.
Geringfügige Fahrplanabweichungen gibt es bei den jeweils ersten und letzten Fahrten sowohl auf dem nördlichen als auch auf dem südlichen Abschnitt.

Ein entsprechender Baustellenfahrplan wird an den betroffenen Saarbahn-Haltestellen ausgehängt sowie im Internet veröffentlicht (www.saarbahn.de).

Ein Buspendelbetrieb zwischen den beiden Haltestellen Uhlandstraße und Hellwigstraße kann leider nicht eingerichtet werden, da ein Bus aufgrund der  Verkehrsführung unverhältnismäßig lange für diese Strecke unterwegs wäre. Die beiden Haltestellen liegen ca. 400 m voneinander entfernt. Diese Strecke kann in den zur Verfügung stehenden 15 Minuten zu Fuß zurückgelegt werden.

Bei der Gleissanierung im Bereich des Café Steigleiter wurde dies genauso praktiziert und hat sich bewährt.

Personen, die die Strecke nicht gehen können oder möchten, haben die Möglichkeit, auf die Buslinien 105 und 122 auszuweichen, die die Saarbahn-Haltestelle Römerkastell und die Haltestellen Hauptbahnhof und Johanneskirche bzw. Rathaus anfahren.
Die Busse der Linie 105 verkehren ab Römerkastell über die Haltestellen Egon-Reinert-Straße, Paul-Marien-Straße, Feldmannstraße, Schlossplatz und Hansahaus zum Hauptbahnhof. Hier besteht wieder die Möglichkeit, in die Saarbahn umzusteigen. Der Rückweg erfolgt analog.

Die Busse der Linie 122 fahren ab Römerkastell über die Haltestellen Halbergstraße, Sachsenweg/Preußenstraße, Deutsche Rentenversicherung Saarland und Haus der Zukunft zur Haltestelle Johanneskirche. Hier ist ebenfalls ein Umstieg zur Saarbahn möglich. Der Rückweg erfolgt ab der Haltestelle Rathaus zurück zum Römerkastell über die gleiche Fahrtstrecke.

Die Fahrgäste werden gebeten, während der Bauarbeiten eine insgesamt 30 Minuten längere Fahrzeit einzuplanen.

Die Saarbahn hat für die Durchführung dieser Sanierungsarbeiten den Termin eines verlängerten Wochenendes (Samstag bis Montag) gewählt, wobei der Montag ein Brückentag zum 1. Maifeiertag am Dienstag ist. Hierdurch wird versucht, die Beeinträchtigungen für die Fahrgäste so gering wie möglich gehalten.