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Das Klima schützen und damit der globalen Erderwärmung entgegenwirken: Der Stadtwerke Saarbrücken Konzern trägt mit zahlreichen Maßnahmen zum Schutz des Klimas bei.
Zusammen mit unseren Gesellschaften sind wir ein Motor für die nachhaltige Entwicklung Saarbrückens. Durch den Erhalt und die Modernisierung der Netzinfrastruktur trägt der Konzern zur zukunftsfähigen und umweltverträglichen Entwicklung Saarbrückens und der Region bei. Auch bei der Energieerzeugung werden der Ressourcenverbrauch und die Schadstoffemission reduziert.
Im Mai 2020 fiel der Startschuss zum Bau des Gasmotorenkraftwerkes Römerbrücke, kurz GAMOR. Es wurde von der Energie SaarLorLux in enger Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Saarbrücken sowie der ENGIE-Gruppe gebaut und ergänzt das bestehende Heizkraftwerk Römerbrücke. Die „kalte“ Inbetriebnahme startete bereits am 27. September 2021. Der Bau ist mit 80 Millionen Euro die größte Investition in der Unternehmensgeschichte der Energie SaarLorLux und ein wichtiger Schritt für den Ausstieg aus der Kohleverbrennung.
Mit der Inbetriebnahme von GAMOR im Frühjahr 2022 kann auf die Verbrennung von Kohle im Energieerzeugungsprozess vollständig verzichtet werden. Das spart Saarbrücken rund 60.000 Tonnen CO2 im Jahr. Die fünf Gasmotoren haben eine elektrische und thermische Gesamtleistung von rund 52 Megawatt und können Strom für 65.000 Haushalte und Fernwärme für 13.000 Haushalte erzeugen. Zusätzlich wird über die gesamte Südfassade von GAMOR eine Photovoltaik-Anlage aufgespannt und somit zusätzlich mehr Solarstrom für Saarbrücken erzeugt. So wird der Ausbau der erneuerbaren Energien vorangetrieben.
Sowohl das Heizkraftwerk Römerbrücke als auch das neue Gasmotorenkraftwerk Römerbrücke gehören der Energie SaarLorLux mit Sitz in Saarbrücken, an der die Stadtwerke Saarbrücken mit 49 Prozent beteiligt sind. Sie beliefert rund 160.000 Kunden mit Strom, Gas, Fernwärme und Produkten und Dienstleistungen rund um die Energieversorgung. |
Weitere Informationen zu GAMOR unter:
Neues Gasmotorenkraftwerk | Landeshauptstadt Saarbrücken (saarbruecken.de)
Die Stadtwerke Saarbrücken sind Eigentümer des Heizkraftwerk Süd, einer Gas- und Dampfturbinenanlage (GuD-Anlage), die 2012 im Industriegebiet Süd in Betrieb genommen wurde. Das Herzstück der GuD-Anlage ist die Gasturbine, welche im HKW-Süd mit Erdgas versorgt wird. Die entstehenden Abgase der Gasturbine dienen dabei als Wärmequelle für einen nachgeschalteten Abhitzekessel, der wiederum als Dampferzeuger für die Dampfturbine wirkt. Die Anlage macht sich damit das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung zunutze und kann so einen Gesamt-Brennstoffnutzungsgrad von mehr als 80 Prozent über den von herkömmlichen Kraftwerken erreichen.
Weitere Informationen zum Heizkraftwerk Süd unter:
Die Stadtwerke Saarbrücken betreiben insgesamt fünf Blockheizkraftwerke (BHKW): drei auf dem Gelände des Busbetriebshofs der Saarbahn GmbH, eins am Standort Gasbehälter Ost sowie ein weiteres an der Römerbrücke.
In herkömmlichen Kraftwerken erfolgt die Umwandlung der eingesetzten Energieträger zur Erzeugung von Strom. Die entstehende Abwärme wird über Kühltürme in die Umgebung abgegeben. Im Unterschied dazu werden in einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK-Anlage) die entstehende Wärme und die erzeugte elektrische Energie genutzt. Dadurch wird ein höherer Gesamt-Wirkungsgrad der Energieerzeugungsanlage erreicht. Eine häufige Anwendung sind so genannte Blockheizkraftwerke. Durch den höheren Wirkungsgrad haben BHKW einen verringerte Brennstoffbedarf und somit eine geringere Schadstoffemission. Vier der fünf Blockheizkraftwerke werden mit umweltfreundlicherem Biomethangas betrieben.
Weitere Informationen zu den Blockheizkraftwerken unter:
Energieerzeugung | Stadtwerke Saarbrücken (saarbruecker-stadtwerke.de)
Glossar | Stadtwerke Saarbrücken (saarbruecker-stadtwerke.de)
Neben den Stadtwerken Saarbrücken leistet auch die Stadtwerke Beteiligungsgesellschaft einen Beitrag zur Erzeugung erneuerbarer Energien und somit langfristig zum Schutz der Umwelt.
Die Stadtwerke Beteiligungsgesellschaft ist neben den Stadtwerken Friedrichsthal und Lebach sowie den Gemeindewerken Heusweiler, Kleinblittersdorf und Eppelborn auch an fünf Windparks in Deutschland beteiligt:
Die mit ca. 15% größte Beteiligung der Stadtwerke Beteiligungsgesellschaft an einem Windpark besteht am Windpark Saar 2016 in Freisen. Er bringt eine Gesamtleistung von 13,2 MW. Mit einer durchschnittlichen jährlichen Stromeinspeisung von rund 33 Mio. kWh können ca. 11.000 Haushalte mit je 3.000 kWh Jahresverbrauch mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden. Die Erträge des saarländischen Windparks kommen der Beteiligungsgesellschaft zugute und steigern damit die Wertschöpfung in der Region.
Vereinbarung GWE Solar
Im Juni 2021 wurde zudem ein Kooperationsvertrag zwischen den Gemeindewerke Eppelborn und dem Photovoltaik-Spezialisten, Solar Eppelborn GmbH, unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung ist es, durch eine engere Kooperation beider Unternehmen, ein umfassendes Angebot für die gemeinsamen Kunden in den Bereichen Ökostrom, erneuerbaren Energien und E-Mobilität zu schaffen.
Die Kombination aus günstigen Ökostrom, selbst erzeugtem PV-Strom, Speichersystemen und Ladestationen für Elektro- und Hybridfahrzeuge bietet ein perfekt aufeinander abgestimmtes Komplettpaket.
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Saarbrücker Fernwärme ist thermische Energie, die in Kraftwerken zusammen mit der Stromerzeugung ersteht. Durch Kraft-Wärme-Kopplung wird sie nutzbar gemacht und über ein weitverzweigtes, unterirdisches Netzwerk zu den Haushalten geführt. Perfekt isolierte Leitungen verbinden weite Teile der Stadt mit mehreren hocheffizienten Wärmequellen. Durch die gleichzeitige Erzeugung von elektrischer Energie und Wärme kann die Primärenergie bis zu 85 Prozent genutzt werden. Damit ist Fernwärme äußerst umweltfreundlich.
Weitere Informationen zum Thema Fernwärme unter:
Fernwärme | Stadtwerke Saarbrücken (saarbruecker-stadtwerke.de)
Die Stadtwerke Saarbrücken modernisierten von März 2020 bis Dezember 2021 die rund 1,5 Kilometer lange Fernwärmehauptversorgungsleitung „Südstrang“ von der Daarler Brücke, über die Koßmannstraße bis zur Talstraße in acht Bauabschnitten. Technisch und ökologisch bringt die Modernisierung enorme Vorteile, da so die Effizienz der Fernwärmeversorgung weiter gesteigert und der Wärmeverlust auf dem Transportweg so niedrig wie möglich gehalten werden kann. Somit können 20 Gigawattstunden Wärme und damit jährlich 2.400 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.
Wasser - unser kostbarstes Element und bestkontrolliertes Lebensmittel. Die Saarbrücker Stadtwerke versorgen über ihre eigenen Wasserwerke in Rentrisch und St. Arnual sowie aus den Wasserwerken Blickweiler und Wolfersheim die Landeshauptstadt Saarbrücken mit Trinkwasser bester Qualität.
Zur Aufbereitung des Wassers werden dabei natürliche und umweltfreundliche Methoden verwendet. Eine chemische Behandlung des Wassers kommt nur in Notfällen infrage.
Derzeitige Aufbereitungsmaßnahmen im Bereich der Stadtwerke Saarbrücken:
Weitere Informationen zum Trinkwasser unter:
Wasser | Stadtwerke Saarbrücken (saarbruecker-stadtwerke.de)
Energieeffizient, nachhaltig und modern soll es werden: das neue Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Saarbrücken. Am 14. September 2022 erfolgte in Anwesenheit von Oberbürgermeister Uwe Conradt die feierliche Grundsteinlegung für den vorerst letzten Baustein des Stadtwerke-Carrées zwischen der Heuduck-, Hohenzollern-, Gärtner- und Werderstraße. Der Umzug in das neue Gebäude fand im Sommer 2024 statt. Mit der Planung und Umsetzung wurde die Planungs-Arbeitsgemeinschaft von Marcello Pompa Architektur, Janek Pfeufer Architektur GmbH, Weber Ingenieure und Eichhorn & Engler GmbH & Co. KG betraut.
Die Gesamtfläche des Gebäudes beträgt 3.500 Quadratmeter mit einer auf sechs Etagen verteilten Nutzfläche von 2.600 Quadratmetern für rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Gebäudehülle und die haustechnischen Anlagen sind so gestaltet, dass das Gebäude als KfW Effizienzhaus 40 gefördert wird. Das bedeutet, es werden nur 40 Prozent des Primärenergieverbrauchs gegenüber einem konventionellen Neubau benötigt. Zusätzlich werden die Kriterien der Nachhaltigkeit so erfüllt, dass auch die sogenannten Nachhaltigkeitsklassen der KfW-Bank eingehalten werden. Das Verwaltungsgebäude II der Stadtwerke Saarbrücken ist damit eines der ersten Gebäude im Saarland, das nach den erst seit April 2022 geltenden Förderkriterien der KfW-Bank gefördert wird. Damit verbunden ist auch, dass für das Gebäude die Einhaltung einer Vielzahl von Nachhaltigkeitskriterien nachzuweisen ist, um sich das Nachhaltigkeitssiegel des Bundes QNG Plus zu verdienen. Denn nur mit diesem Nachweis ist die Nachhaltigkeit belegt.
Gleichzeitig ist der Neubau bei der DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) für ein Green-Label in Silber angemeldet. Das DGNB-Zertifikat ist ein international anerkanntes Prüfzertifikat, dass die Nachhaltigkeit eines Gebäudes bescheinigt. Das Gebäude wird also bereits vor dem Bau auf Herz und Nieren geprüft. Während der Errichtung und nach der Fertigstellung muss ebenfalls nachgewiesen werden, dass es den hohen Anforderungen an zum Beispiel die Energieeffizienz, die Schadstofffreiheit, die Ressourcenschonung oder die Nutzerfreundlichkeit gerecht wird. Als Auditor für die Prüfung und Überwachung der freiwillig von den Stadtwerken vereinbarten Nachhaltigkeitskriterien konnte das Büro E3Concept aus Luxemburg gewonnen werden. In Zusammenarbeit zwischen dem Bauherrn, den künftigen Nutzern, dem Planungsteam und dem Auditor wird sichergestellt, dass die vereinbarten Nachhaltigkeitsziele für das Gebäude auch erreicht werden.
Neben einer Photovoltaik-Anlage mit 45 Kilowatt-Peak auf dem Dach, einer Wärmepumpe mit Tiefengeothermie zum Heizen und Kühlen ist auch ein begrüntes Retentionsdach zum Rückhalten von Niederschlagswasser und natürlichem Lebensraum für Insekten und Vögel eingeplant. Zudem werden rund 70 Prozent der erforderlichen Betonmenge mit Recycling-Beton hergestellt, um den Verbrauch von Naturmaterial, wie Kies oder Schotter zu reduzieren.
„Mit diesem nutzerfreundlichen, energieeffizienten und nachhaltigen Bauwerk mit gestalterischem Anspruch, schaffen wir für unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein zukunftsorientiertes und modernes Arbeitsumfeld“, unterstreicht Thomas Gebhart, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Saarbrücken Netz AG und oberster Bauherr.
Das bisherige VGII und der Park wurden an einen Investor verkauft, der dort Studentenappartments bauen möchte. Eine KITA soll ebenfalls entstehen.
Alle Gebäude des Stadtwerke Saarbrücken-Konzerns werden mit 100 Prozent Ökostrom versorgt.
Außderdem wurde die Beleuchtung der Verwaltungsgebäude VG I und VG III der Stadtwerke Saarbrücken Netz AG in den Jahren 2018 und 2020 auf energiesparende LED-Technik umgerüstet. Die Umstellung wurde im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. 2018 und 2019 wurde außerdem die Innen-, Hallen- und Außenbeleuchtung des von der Saarbahn genutzten Busbetriebshof der Gesellschaft für Straßenbahnen im Saartal AG durch LEDs sarniert. Durch die energiesparende Beleuchtung wird der jährliche Stromverbrauch um bis zu 74 Prozent reduziert. Innerhalb von 20 Jahren werden somit insgesamt über 3.000 Tonnen Co2 eingespart.
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Stomeinsparung in kWh/Jahr |
Stromeinsparung in Prozent |
CO2 Einsparung in Tonnen in 20 Jahren |
Verwaltungsgebäude I |
38.338 |
67 |
452 |
Verwaltungsgebäude III |
33.231 |
63 |
392 |
Innen- und Hallenbeleuchtung Werkstatt |
125.470 |
74 |
1.482 |
Außenbeleuchtung Betriebshof |
63.928 |
70 |
754 |
gesamt |
260.967 |
|
3.080 |
Weitere Informationen zur Förderung durch die Klimaschutzinitiative unter:
Förderung Klimaschutzinitiative | Stadtwerke Saarbrücken (saarbruecker-stadtwerke.de)
Photovoltaikanlagen wandeln mittels Solarzellen Sonnenstrahlung in elektrische Energie um. Da uns die Sonne stets als unerschöpfliche Energiequelle zur Verfügung steht, sind PV-Anlagen eine umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung. Auch die Gesellschaften des Stadtwerke-Konzerns nutzen diese Art der Energiegewinnung an mehreren Standorten.
Auf dem Dach des Filterhauses vom Freibad Schwarzenberg befindet sich eine 2020 erbaute Photovoltaikanlage. Sie erzeugt mit 65 kWp jährlich ca. 61,5 MWh elektrischen Strom. Das sind 26 Prozent des Jahresstrombedarfes von rund 240 MWh (Durchschnittswert 2017 – 2019) des Freibades.
Noch weitere Photovoltaikanlagen sollen Strom liefern. Sämtliche Dächer des Stadtwerke-Carrées werden mit Photovoltaikanlagen ausgestattet.
Zusätzlich befinden sich eine kleinere Photovoltaikanlagen, inklusive Wärmepumpe, im Freibad Dudweiler.
weitere Standorte:
Standort |
Eigentümer |
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Stadtwerke Saarbrücken GmbH |
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Stadtwerke Saarbrücken GmbH |
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Stadtwerke Saarbrücken GmbH |
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Saarbahn Netz GmbH |
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Stadtwerke Saarbrücken GmbH |
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Stadtwerke Saarbrücken GmbH |
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Stadtwerke Saarbrücken GmbH |
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Stadtwerke Saarbrücken GmbH |
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Stadtwerke Saarbrücken GmbH |
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Stadtwerke Saarbrücken GmbH |
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Saarbahn Netz GmbH |
Vier neue Hocheffizienzpumpen sorgen seit Mitte September 2022 im Hallenbad Dudweiler für eine stromsparende Umwälzung des Beckenwassers. Die regelbaren Pumpen verbrauchen jährlich 83.000 Kilowattstunden weniger Strom. Badewasserpumpen sind quasi das Herzstück der Wasseraufbereitung. Für die Badegäste unsichtbar arbeiten Wasseraufbereitungsanlagen im Verborgenen und sorgen für sauberes und hygienisch einwandfreies Wasser. Das Beckenwasser ist ständig in Bewegung – über die Überlaufrinne ab Beckenrand in die Wasseraufbereitung und zurück in das Schwimmbecken. So wird verunreinigtes Badewasser ständig abtransportiert und gereinigtes frisches Wasser nachgeliefert.
Die modernen Hocheffizienzpumpen senken den Stromverbrauch und entlasten die Umwelt. Während der Nutzungsdauer von 20 Jahren vermeiden die Pumpen rund 990 Tonnen Kohlendioxid. Der Austausch der Pumpen wurde über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.
Seit März 2008 werden die Stadtwerke Saarbrücken in der Liste der ISO 14001plus-Unternehmen beim Ministerium für Umwelt des Saarlandes geführt. Das bedeutet, dass ihr Umweltmanagementsystem dem von EMAS-zertifizierten Unternehmen gleichgestellt ist. EMAS ist die höchste erreichbare Umweltzertifizierung.
Das integrierte Managementsystem wird vom konzerneigenen Kommunalökologen ständig überwacht, weiterentwickelt und in periodischen Abständen vom Konzern-Vorstand bewertet. Die Ergebnisse und Maßnahmen sind für alle Mitarbeitenden verbindlich. Dokumentiert ist das System in einem eigenen Managementprogramm, auf das die gesamte Belegschaft zugreifen kann.
2015 wurden die Stadtwerke Saarbrücken Netz und die Wasserwerke Bliestal zum ersten Mal nach der DIN ISO 50001 zertifiziert. Die ISO 50001 ist eine weltweit gültige Norm der International Organization for Standardization (ISO), die Organisationen und Unternehmen beim Aufbau eines systematischen Energiemanagements unterstützen soll.
Dabei geht es um eine fortlaufende Verbesserung der energiebezogenen Leistung eines Unternehmens und damit eine Verbesserung der Energieeffizienz. Letztendlich verpflichten sich die Unternehmen, die eingesetzte Energie optimal zu nutzen und somit ihren eigenen Energieverbrauch langfristig zu reduzieren. Nach der ersten Rezertifizierung in 2018 wurde auch die zweite im April 2021 erfolgreich abgeschlossen. Die Zertifikate haben immer eine Gültigkeit von drei Jahren. In der Zeitspanne von drei Jahren finden weitere Überwachungsaudits statt.
Im Stadtwerke-Konzern sind vielfältige Projekte installiert, die eine Verbesserung der Energieeffizienz bezwecken. So werden zum Beispiel im Wasserwerk St. Arnual die Hauptverbraucher in ein Online-Portal aufgeschaltet, das die Energieverbräuche exakt ermittelt. Weitere Projekte sind in der Planung und werden kontinuierlich verfolgt.